Dienstag, 1. März 2011

Frau Nessy

Frau Nessy verdient einen eigenen Beitrag. Ich les ja ihren Blog (ihr Tagebuch) schon seit ganz langer Zeit, aber in den letzten Tagen hat sie wirklich tolle Dinge erlebt *grinst breit* Darum verlinke ich mal ein paar und wünsche euch viel Spaß beim Lesen.
Frau Nessy rockt!
findet die Inselbewohnerin

Frau Nessy weiß alles über Ei und Nudeln, beobachtet kritisch und ist zu alledem noch ein Service-Blog.

mal wieder angemerktes...

1. Wenn mir nichts lustiges passiert, kann ich nichts lustiges posten. Aber danke für die vielen Anfragen nach lustigen Geschichten.

2. Wenn ich bei viermal pendeln dreimal den Bus genau verpasse und noch zweimal pendeln muss, wie hoch ist die Chance, dass ich es schaffe?

3. Ich habe die Adresse und Telefonnummer vom deutschen Bäcker endlich. Es gibt wieder Brot, das man auch so nennen kann!

4. Ein normaler Tag hat 24Stunden. Davon 1 1/2 zum Frühstücken, Zeitung lesen, fertig machen.... Dann 1h 15min pro Fahrt zur Schule (also 2 1/2 gesamt) und 2 1/2 Stunden zum Arbeiten. Macht 6 1/2 Stunden weniger vom Tag. Bleiben also 17 1/2. Davon vielleicht so 8Stunden Schlaf (oberstes Maximum, eher weniger). Sind immer noch 9Stunden übrig. Warum verdammt nochmal sind meine Berichte (PAD, Uni zu Hause, Konzeptentwurf, Uni hier) immer noch nicht fertig???

Aberdeen

Letztes Wochenende bin ich mal wieder alleine unterwegs gewesen. Es ging in Norden, nach Aberdeen. Ein paar andere Deutschassistenten wohnen dort und einer war so gütig, mich für eine Nacht aufzunehmen. Die Busfahrerei war okay. Beinahe langweilig, denn dieses Mal gab es nicht viel spannendes zu sehen. In Aberdeen angekommen, wurde ich mit leichter Verzögerung vom Bus abgeholt und es ging erstmal in ein kleines aber super schönes Café (Books and Beans oder so...), wo wir bei Kaffee und Gespräch das Fussballspiel (der Grund der Verzögerung) abwarteten. Danach habe ich mir die Stadt angesehen, die silbern glitzernden Gebäude bestaunt, in einem tollen Museum ganz viele interessante Dinge über das Leben zwischen dem 16. und dem 19. Jahrhundert erfahren und irgendwann auch mal was gegessen. Nach zwei Stunden wurde ich wieder eingesammelt. (M: "Wir treffen uns um 16Uhr auf dem Friedhof." Ich krieg große Augen... M:"Guck nich so. Das ist ruhig und da find ich dich...") Es wurde beschlossen, dass wir bis zu M. laufen und so ging es quer durch die Stadt, dann durch die Altstadt, durch einen Park und irgendwann waren wir da. Nach einer Stärkung, einem Disput mit der Musik, ob sie spielen will oder nicht und anderen Kleinigkeiten ging es in M.'s Lieblingspub, wo von Rock bis Gedudel alles gespielt wurde und die Leute teilweise gut abgegangen sind (für einen Pub). Naja, den letzten Bus haben wir bekommen und sind damit wieder nach Hause getrudelt. Bei M. angekommen, wurde nur noch mein Bett aufgebaut und das war's. Es war aber auch schon so gegen 1Uhr morgens. Ungefähr 10Stunden später gab es lecker Frühstück und nach einem tollen Spaziergang am Strand bei strahlendem Sonnenschein, warmen Temperaturen und fast keinem Wind, ging es für mich zurück nach Edinburgh. Ein tolles Wochenende! Danke nach Aberdeen!!!

Oban

Nein, Oban liegt nicht oben, sondern an der Westküste. Nur, um das mal gesagt zu haben.
Wahnsinnig früh um 6Uhr klingelte der Wecker und dann ging es erstmal mit dem Bus von Edinburgh nach Glasgow. Dort habe ich AW eingesammelt, die mit dem Zug gefahren ist. Zusammen haben wir es uns im Bus, der uns nach Oban bringen sollte, gemütlich gemacht. Zunächst ging es am Loch Lomond entlang und in die Trossachs (ein Nationalpark in den Highlands) hinein. Loch Lomond ist an sich schon beeindruckend anzusehen, da sehr lang und in toller Lage. Noch besser waren dann die Highlands. Ganz viele sanfte Berge (also nicht so wie die Alpen...), "kleine" Seen und einfach tolle Landschaft. Mittendrin hat es geschneit und alles sah einfach nur wunderschön aus. Das kann man gar nicht beschreiben, nur schön... In Inverary wurde kurz pausiert. Eine sehr sehr kleine Stadt, aber am Ufer eines Sees gelegen, dessen anderes Ende man nicht wirklich erkennen kann. Weiter gen Norden am Loch Awe lang. Berge rechts vom Bus, Wasser links. Toll. Straßen und Brücken so breit, dass nur ein Gefährt drüber passt, darum wird der Verkehr mit Ampeln geregelt. Irgendwann kommt man dann in Oban an. Zuerst sieht man wie so oft hier den Friedhof und erst danach die Stadt. Oban ist eine kleine Hafenstadt, von der aus Fährverbindungen zu allen westlichen Inseln gehen, weshalb der Hafen auch einen großen Teil der Stadt ausmacht. Unser erster Gang führte uns aber woanders hin, nämlich zum Hostel. Dort war die gute Frau ganz verwirrt, weil sie uns vergessen hatte. Machte aber nix, wir bekamen ein Viererzimmer mit Meerblick ganz für uns alleine. Die Stadt war schnell besichtigt, ein Aussichtspunkt wurde bestiegen, das Kolosseum besucht und einen Spaziergang am Ufer entlang bis zum Privatschloss ("Achtung, Privatgelände, Betreten auf eigene Gefahr!") gab es auch noch. Abends wurden dann Pancakes bzw Ofenkartoffeln gefuttert und die Welt war gut. Eigentlich war noch ein Pubbesuch im Gespräch, aber irgendwie konnten wir uns dazu nicht mehr motivieren. Friedlich wurde bis zum Frühstück geschlafen. Nach einem Blick in den Stadtplan fanden wir heraus, dass es ein Restaurant mit Blick auf das Meer geben sollte, welches günstiges Frühstück anbietet. Es gab es auch noch und wir haben dort für mehr als eine Stunde gesessen, gefuttert, geredet und den Blick genossen. Frühstück für 2Pfund und Kaffee zum Niedrigpreis kann man sich schon gönnen. Abschließend musste noch ein Spaziergang zu Tesco sein, um uns für die Rückfahrt vor allem mit Getränken einzudecken.
Danach ging die gleiche Tour wieder zurück. Ihr müsst also meine Beschreibung nur Rückwärts lesen...
Todmüde, aber sehr sehr glücklich bin ich dann abends nur noch ins Bett gefallen...

Inselrätsel

Da nur eine Person Fragen an mich geschickt hat, deren Antworten man schon hier lesen kann seit einer Weile, kriegt auch nur eine Person einen Punkt.
Punkt an B.

Inverness

Nachdem AW und ich nicht nach Skye hochfahren konnten, weil die Tour ausfiel, sind wir spontan nach Inverness gefahren.
Als ich die Stadt das letzte Mal nur gestreift hatte, fand ich sie nicht sooo toll, aber ich wollte ihre noch eine Chance geben.
Es ging also hoch in die Hauptstadt des Norderns für einen Tag. Die Fahrt war okay, es wurde geredet, Musik gehört und es gab Kekse. Da AW Massen davon gebacken hat, konnten wir uns davon wirklich gut ernähren und sie sind sehr lecker!
In Inverness angekommen haben wir uns erstmal die Touri-Info gesucht und unterwegs bereits einen alten viktorianischen Markt gefunden, den wir uns später genauer ansehen wollten. In der Touri-Info bekamen wir dann einen Plan der Altstadt und die haben wir auch besichtigt. Das Ganze hat vielleicht so ein bis zwei Stunden gedauert. Anschließend sind wir den Fluss Ness entlangspaziert, über die Ness-Inseln gelaufen und auf der anderen Flussseite wieder zurück. Zu guter Letzt wieder zu dem Markt, wo wir noch Postkarten und Süßigkeiten erstanden haben (und AW auch noch ein Pixi-Buch). Bevor die Fahrt zurückging, sind wir natürlich noch in einem Pub eingefallen, haben sämtliche Ketchup-Vorräte vernichtet und sehr lecker gegessen.
Satt und müde verging die Fahrt sehr ruhig mit faulenzen und schlafen.
So viel dazu. Inverness kann ich nicht empfehlen. Auch nicht als Tagestour. Dann kann man auch gleich ans Loch Ness fahren, da hat man mehr von. Wenigstens kann ich mir jetzt aber ein Urteil erlauben, denn ich war da.

Sehenswürdigkeiten

Insel-Wetter

...frühlingshaft! Viel Sonne und blauer Himmel, dazu milde Temperaturen...

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