Sonntag, 20. Februar 2011

Gefragtes und

Geantwortetes...

Welche Macke der Schotten nervt dich am meisten?
Das ist mal ganz schnell und einfach zu beantworten. Ihre Zeitangaben für Treffen etc. Es heißt hier immer 7isch, d.h. derjenige kommt halb 7, um7, nach 7 oder gar nicht. Im letzteren Falle würde aber spätestens um 7 eine SMS kommen. Andrerseits hat diese Art auch Vorteile, denn Dank der Busse hier kann man das manchmal wirklich nicht so genau sagen, wann man da ist.

Welcher Ort, den du besucht hast, hat dir bisher am besten gefallen?
Darüber habe ich grade mit AW geredet. Edinburgh liegt ganz weit vorne. Perth und St. Andrews waren auch sehr schön. Aber am besten hat mir Oban bzw eigentlich die Trossachs gefallen und das steht auch im letzten Reisebericht. (bzw wird dort stehen...)

Welche unscheinbare Sache vom Festland, die für uns alltäglich ist und wir kaum als etwas besonderes wahrnehmen, vermisst du am meisten?
Die Menschen. Das wäre eine Antwort. Körnerbrot bzw alles, was nicht Weißbrot ist. Vernünftige Salatsoßen. Ansagen in Bussen.

Welches Ereignis/Begegnung hat dich am meisten beeindruckt?
Auweia. Viele Sachen haben mich beeindruckt. Das Feuerwerk am Castle im September zum Beispiel. Das würde ich gerne nochmal sehen. Die Gastfreundschaft der Menschen hier immer und immer wieder. Ebenso die Hilfsbereitschaft. Die Landschaft Schottlands an den Stellen, wo sie der Mensch noch nicht zerstört hat. Und ganz „banal“ meine Chefin in Schule C, weil sie ist wie sie ist.

Welche Erinnerungen sind dir heilig?
Alle, die mich in irgendeiner Weise gefühlsmäßig bewegt haben oder die meine Sicht auf Menschen/Dinge verändert haben. Meist sind es Erinnerungen, die ich nicht oder nur sehr rar teile.

Beeinflusst Kunst das weitere Handeln?
Kunst ist meist das Ergebnis einer Handlung. Ob es das Handeln weiter beeinflusst? Vielleicht, wenn der Betrachter daraus etwas zieht, das ihn beeinflusst. Sonst eher nicht, denke ich, bin in diesem Fall aber zu Diskussionen bereit.

Was hütest du wie einen Schatz?
Erinnerungen an Momente. Mein Herz und mein Vertrauen. Meine Geheimnisse und Träume. Oft genug auch meine Gedanken und Gefühle.

Glaubst du an Schicksal?
Jein. Es gibt Dinge, die ich mir schwer erklären kann und deshalb darunter abstufe. Allerdings muss man dennoch auch für sein Leben arbeiten und kämpfen. Einzig auf das Schicksal oder Gott oder was/wen auch immer zu vertrauen, entspricht nicht so meinen Vorstellungen.

Was ist Schicksal?
Etwas, das passiert.

Kannst du verzeihen?
Das kommt drauf an wem was. Generell denke ich auch, dass es einen Unterschied zwischen Verzeihen und Vergessen gibt.

Dein liebster Tagtraum?
Den verrate ich nicht, den hüte ich *lächelt*

Welche Eigenschaft vermisst du an dir selbst?
Öhm, jaaaaa…. Schlagfertigkeit?! Ordentlicher zu sein?! Keine Ahnung…

Wann hast du zuletzt von einem anderen Menschen gelernt - und was?
Bewusst ist das schwierig zu sagen… Vor etwa einem Jahr von NE träumen, rumspinnen, einfach Fantasiewelten zu bauen und den Realismus in Einem mal eine Weile abzuschalten. Von einem anderen Menschen noch etwas, das mir viel wichtiger ist, aber das fällt unter „wird gehütet“.

Was in der Zukunft Liegendes bereitet dir Unbehagen? Kannst du dies ändern?
Oha, da gibt es viele Dinge. Kann ich sie ändern? Nicht wirklich. Ich kann dazu beitragen, dass sie besser werden als ich denke. Grundlegend muss ich aber mit ihnen leben.

Auf welche drei Dinge achtest du als erstes bei deinem Gegenüber?
Ausstrahlung, Augen, Stimme. Nicht zwanghaft in der Reihenfolge.

Ist Verzicht Freiheit?
Ich bin nicht gewillt mich darüber hier auszulassen. Im persönlichen Gespräch kann das aber gerne mit mir diskutiert werden.

Dein liebstes Hobby?
Uff. Hab keins?! Ne, das wär traurig. Lesen, LARP, mir schöne Dinge ansehen, Zeit mit lieben Menschen verbringen, Musik hören/machen, „spazieren gehen“, interessantes entdecken, Eis laufen/essen (*grinst*)…

Deine größte Inspiration?
In welcher Hinsicht?
Beruflich: die Kids mit denen ich jeden Tag zusammen bin und insbesondere ein kleines Mädchen vor vielen vielen Jahren an einem sonnigen Tag an einem schönen Ort…
Privat: Menschen und Situationen. Herausforderungen, weil sie einen zum Nachdenken anregen.

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