Kann mir mal -bitte- einer sagen, wo ich Anfang Juni hinfliegen soll?
Wer jetzt sagt "nach Deutschland" kriegt Ärger...
Konstruktive Antworten wären schön. Und ja, das ist eine ernst gemeinte Aufforderung.

Nun denn... Ein Rückblick kann ja auch an dieser Stelle mal nicht schaden. Daher beginne ich mal mit ein paar kurzen Gedanken zum Jahr 2010.
Deutlich ruhiger war es als sein Vorgänger 2009. Eine Atempause in gewisser Weise, um das, was vorher geschehen ist, verstehen und verarbeiten zu können. Obwohl rund um meinen Umzug nach Schottland viel Trubel entstanden ist, war auch dieser sehr geordnet. In der Uni und auch später hier auf Arbeit verlief bis auf wenige Ausnahmen, die vernachlässigt werden können, alles sehr friedlich und in Schottland vor allem auch herzlich. Auch im privaten fällt mir zu 2010 wenig negatives ein. Natürlich gab es die eine oder andere Herausforderung oder Probleme, aber generell nichts, was im Drama geendet hätte.
Insgesamt genau aus diesem Grund: Danke an meine Eltern und meine Familie für ihre Unterstützung und die Herausforderungen, die sie mir geben. Danke an MA für.... Danke an Bert, der mich trägt und erträgt. Danke an alle anderen, die im Moment nicht real neben mir stehen, aber doch immer für mich da sind, wofür lange Nachrichten und ewige Gespräche Zeugen sind.
Was wird nun 2011? Eigentlich kann ich nur sagen, dass ich hoffe, dass bestimmte Dinge passieren werden... So hoffe ich auf eine angenehme restliche Zeit hier in SCO, die mit verschiedenen Ausflügen und anderen Dingen gespickt sein wird. Ich hoffe, dass für die Uni und alles, was daran hängt, nichts schiefgeht. Ich hoffe, dass bestimmte private Wünsche sich erfüllen und dass die Vorboten, ob oder ob nicht, sich in den nächsten Tagen mal blicken lassen. Ich hoffe, dass meine Lieben gesund werden und dann auch bleiben und dass trotz allem, was im nächsten Jahr an Veränderungen ansteht, sich manches auch nicht ändert.
Ich wünsche euch allen da draussen ein gesundes neues Jahr 2011 und viel Erfolg für alle eure Pläne.
die Inselbewohnerin

Manch einer kennt vielleicht das Musical "Das Phantom der Oper". Zur Erinnerung, es klingt so:
Phantom of the Opera
Masquerade
The point of no return
No one would listen

Heute nun bin ich über etwas gestolpert... Es gibt einen zweiten Teil. Man könnte jetzt von einem billigen Abklatsch ausgehen. Einem Versuch, an den einzigartigen Erfolg des Musicals anzuknüpfen. Oder aber man erwartet nichts, hört sich stundenlang die Musik an und wird davon weggefegt. Ich habe mir nichts davon versprochen. Gar nichts. Aber Andrew Lloyd Webbers Musik hat es wieder geschafft, mich zu beeindrucken. Ohne auch nur die Geschichte zu kennen (die nicht ganz soooo toll ist...) und auch jetzt - nach dem Hören - mit dem Wissen, dass manche Titel wirklich billiger Abklatsch sind. Die meisten jedoch sind einfach nur der Wahnsinn und zeigen das Können von Komponist und Sängern.
Geht davon aus, dass ich vor Ende Mai nochmal nach London fliege. Das muss ich sehen.
Es gibt die Titel nicht auf Deutsch. (und das ist auch gut so...)
Beneath a moonless sky
The beauty underneath
Mehr Titel erstmal nicht. Später vielleicht.

Für Mama. Die meine Liebe zum Musical und besonders auch zum Phantom kennt.

in stillen Momenten
entstehen Gedanken
Träume
Ideen
Möglichkeiten
...
und manchmal
selten
aber dennoch
auch Pläne
...
für die Zukunft
...



P.S.:
Danke an MA.

Vor längerer Zeit hat mich hier im Blog mal jemand gefragt, was ich mir denn aus jeder Stadt so mitnehme, die ich bereise. Wie man sieht, hat das mit der Antwort länger gedauert...
Ich kaufe keine Postkarten oder sowas. Natürlich mache ich Fotos von Dingen, die mir gefallen. Aber das gehört auch einfach dazu.
Für mich selbst verbinde ich oft Lieder mit irgendwelchen Städten. Es gibt Lieder, da denke ich an bestimmte Orte in Berlin oder anderswo in Deutschland. Sandstorm von Darude lässt mich zum Beispiel immer an einen Urlaub in Stuttgart denken. Sobald ich das Lied höre, ist das Gefühl des Urlaubs wieder da, die Gesichter der Menschen in meinem Kopf und Bilder aus der Stadt ebenfalls. Und so weiter... Das ist das erste. Dazu kommen einfach viele private Erinnerungen. Um mal bei Stuttgart zu bleiben, der Besuch der Wohnung einer Freundin und die Möglichkeit nach langer Zeit mal wieder ausgiebig mit ihr reden zu können, nur um dabei festzustellen, dass es ihr dort sehr gut geht und sie endlich gefunden hat, wo sie hingehört.
Was nehme ich also mit? Materiell: Bilder. Sonst vor allem Dinge, die niemand sehen kann. Gedanken, Lieder und Gefühle. Eben Sachen, die man in seinem Kopf und in seinem Herzen immer mit sich trägt.
Egal, wohin man geht.

"Grüße an mein Leben" ist ein Titel der Berliner Band Rosenstolz. Man kann ihn hier hören und hier lesen:

"Ein Kompliment
Riss mich aus dem Schlaf
Bin aufgewacht
Hab nachgedacht

Ich steig
Runter von dem Thron
Und lach zurück
Zu meinem Glück

Grüße an mein Leben
Sag ich komm vorbei
Nach so viel Tief
Geh ich ins Hoch
Bin endlich wieder frei
Ich war wie all die Anderen
Die noch immer grade stehn
Den Wald vor lauter Bäumen
Und das Schöne nicht mehr sehn

Ein neuer Tag
Klopft an meine Tür
Ich lass ihn rein
Und hol ihn mir

Ein Wort
Hat mich wieder ganz gemacht
Komm sag‘s noch mal
Sag‘s noch mal

Grüße an mein Leben
Sag ich komm vorbei
Nach so viel Tief
Geh ich ins Hoch
Bin endlich wieder frei
Ich war wie all die Anderen
Die noch immer grade stehn
Den Wald vor lauter Bäumen
Und das schöne nicht mehr sehn

Der Zeiger steht auf Sonnenzeit
Ich atme aus ich atme ein
Ein Leben lang
Ein Neuanfang

Grüße an mein Leben
Grüße an mein Leben
Grüße an mein Leben

Grüße an mein leben
Sag ich komm vorbei
Nach so viel Tief
Geh ich ins Hoch
Bin endlich wieder frei
Ich war wie all die anderen
Die noch immer grade stehn
Den Wald vor lauter Bäumen
Und das Schöne nicht mehr sehn

Grüße an mein Leben
Grüße an mein Leben
Grüße an mein Leben
Grüße an mein Leben
Grüße an mein Leben
Grüße an mein Leben

Ein Kompliment
Riss mich aus dem Schlaf"

In diesem Sinne: Grüße an MEIN Leben...

hätte ich heute:
1) das richtige Leuchtmittel gekauft und säße jetzt nicht im Dunkeln.
2) gewusst, dass meine Kollegin einen neuen Nachnamen hat, weil sie am Wochenende geheiratet hat und mir damit einen langen Umweg gespart.
3) eine Zusage für meinen Urlaub bekommen.
4) in der Reinigung erfahren, dass man meinen Anzug noch retten kann....
5) gemerkt, dass mein Chef sich informiert hat über das Projekt, welches wir (er und ich) leiten sollen.
6) daran gedacht, meine Fahrkarte aufzuladen und müsste morgen früh nicht laufen.
Was hättet ihr heute in eurer Traumwelt gemacht?

Gleich nach der Aufarbeitung folgt die Ankündigung.
Seit Sonntag habe ich mehrere Stunden mit MA (das heißt nicht Mama) telefoniert. Diese Person wird mich vom 16. bis 23.11. wohl besuchen. Ich freue mich sehr darauf.
Und das Lied zu dieser Person kann man sich ruhig anhören, denn es ist wirklich schön und gefährdet auch die Gehörgänge in keinster Weise. Diary of Dreams - Traumtänzer

Vielleicht versteht der eine oder andere, warum meine Augen glitzern...
die Inselbewohnerin

1) nein, man will nicht immer alles wissen.... Nur manches!
4) okay... Aber wenn man es auf "an" schaltet und nix ändert sich, dann ist was falsch, oder?
9) Es SIND Erdbeeren drin! Selbst im Billigjoghurt...
10) Und weil die Musik soooooo schön ist... Red Hot Chilli Pipers - Smoke on the water

herrscht hier nicht wegen Lustlosigkeit, sondern wegen Krankheit. Sobald ich wieder mehr als drei Sätze schreiben kann, ohne Gefahr zu laufen, dass sie keinen Sinn mehr ergeben, melde ich mich wieder.
Nicht bös sein.
Hofft auf das Wochenende...
Aber DANN......