Sonntag, 28. November 2010

erster Advent

Nun beginnt es also mit dem ersten Advent.
Jeder sollte eine Mail mit ein paar Winterbildern von mir bekommen haben. Wenn ich irgendwen vergessen habe, darf derjenige das gerne anmahnen und ich kümmere mich darum.
Die Wintergeschichte zum ersten Advent folgt nun.
Am Freitag trug es sich zu, dass eine Freundin und ich durch Glasgow schlenderten und dabei darüber sprachen wie schön es doch wäre, wenn bei unserem Besuch des deutschen Weihnachtsmarktes Schnee liegen würde. Der Besuch war für Samstag angesetzt.
Der Samstag kam und mit ihm tatsächlich auch ein paar einzelne schüchterne Schneeflocken, die von uns aber voller Freude begrüßt wurden. Schnee hatten wir nun wie gewünscht. Der Weihnachtsmarkt an sich besteht aus zwei Teilen. Dem Winterwunderland und dem deutschen Weihnachtsmarkt. Ersteres ist mehr ein Rummel und für Kinder gedacht. Zweiterer tatsächlich wie ein Weihnachtsmarkt zu Hause. Es gibt Glühwein und Punsch zu trinken, Thüringen, Currywurst oder Spätzle zum Essen und Stollen sind ebenso vorhanden wie gebrannte Mandeln oder Schokoobst. Dazu erklingen zeitweilig deutsche Weihnachtslieder und die Besitzer der Stände kommen aus Städten wie Fürth (Bayern) oder Berlin. Es wird also auch deutsch gesprochen. Eine kleine Heimatinsel mitten auf/neben der schottischen Nationalgalerie. Am Anfang wussten wir nicht, ob wir nun lachen oder weinen sollten. Denn, so schön es auch ist, bei all dem, wird einem bewusst, wer und was einem aktuell besonders fehlt. Und so stelle ich mir die Reaktionen dieser - mir grad fehlenden - Leute vor:
Mama: "Guck mal! Die altehrwürdigen Häuser haben Zuckerguss!"
Schwesti: "Boah, nicht mal halten tut der Schnee. Und ... haben sie hier auch nich..." *grummel*
Papa: "Also das mit dem Straßenkehren müssen 'se hier aber nochma üben. Von wegen viel Schnee. Was machen die'n, wenn's richtig schneit?"
Zum Rest der Familie fällt mir grad nix ein und zu meiner besseren Häfte auch nicht. Heißt aber nicht, dass sie mir minder fehlen würden.
Naja, was tut man dann wohl auf dem deutschen Weihnachtsmarkt? Richtig, man holt sich eine Currywurst und einen Glühwein und genießt einfach mal nur. Auszeit für einen Moment von Erinnerungen und vor allem für Vorfreude - auf Weihnachten zu Hause!

eure Inselbewohnerin,
bei Schokobanane und heißer Schokolade

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Um es kurz zu fassen:
Im Dezember keine neuen Rätsel, dafür jeden Adventssonntag eine Winter-Weihnachts-Geschichte aus meinem Alltag und hin und wieder mal ein Weihnachtslied.
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...frühlingshaft! Viel Sonne und blauer Himmel, dazu milde Temperaturen...

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