Persönliches

Sonntag, 20. März 2011

Am Wochenende

festgestellt wie glücklich man sein kann und wie wichtig kleine Momente sind.
Gelacht, geredet, Gedanken und Pläne gemacht, Ideen diskutiert, geruht.
Geweint.
Ungefähr 80Mails beantwortet, die in 3Tagen kamen.
Wohnungsgesellschaft dran erinnert, dass sie mir noch eine Antwort schulden.
Dinge recherchiert (Sommerpläne...).
Gemerkt, dass Schottland in 77Tagen endet.
Schweren Herzens Reisepläne begonnen.
Per Mail Termine angefragt.
Tasse heiße Schokolade gekauft und damit getröstet.

Liebe Welt. Lass mich in Ruhe.

Dienstag, 1. März 2011

Frau Nessy

Frau Nessy verdient einen eigenen Beitrag. Ich les ja ihren Blog (ihr Tagebuch) schon seit ganz langer Zeit, aber in den letzten Tagen hat sie wirklich tolle Dinge erlebt *grinst breit* Darum verlinke ich mal ein paar und wünsche euch viel Spaß beim Lesen.
Frau Nessy rockt!
findet die Inselbewohnerin

Frau Nessy weiß alles über Ei und Nudeln, beobachtet kritisch und ist zu alledem noch ein Service-Blog.

mal wieder angemerktes...

1. Wenn mir nichts lustiges passiert, kann ich nichts lustiges posten. Aber danke für die vielen Anfragen nach lustigen Geschichten.

2. Wenn ich bei viermal pendeln dreimal den Bus genau verpasse und noch zweimal pendeln muss, wie hoch ist die Chance, dass ich es schaffe?

3. Ich habe die Adresse und Telefonnummer vom deutschen Bäcker endlich. Es gibt wieder Brot, das man auch so nennen kann!

4. Ein normaler Tag hat 24Stunden. Davon 1 1/2 zum Frühstücken, Zeitung lesen, fertig machen.... Dann 1h 15min pro Fahrt zur Schule (also 2 1/2 gesamt) und 2 1/2 Stunden zum Arbeiten. Macht 6 1/2 Stunden weniger vom Tag. Bleiben also 17 1/2. Davon vielleicht so 8Stunden Schlaf (oberstes Maximum, eher weniger). Sind immer noch 9Stunden übrig. Warum verdammt nochmal sind meine Berichte (PAD, Uni zu Hause, Konzeptentwurf, Uni hier) immer noch nicht fertig???

Sonntag, 20. Februar 2011

Gefragtes und

Geantwortetes...

Welche Macke der Schotten nervt dich am meisten?
Das ist mal ganz schnell und einfach zu beantworten. Ihre Zeitangaben für Treffen etc. Es heißt hier immer 7isch, d.h. derjenige kommt halb 7, um7, nach 7 oder gar nicht. Im letzteren Falle würde aber spätestens um 7 eine SMS kommen. Andrerseits hat diese Art auch Vorteile, denn Dank der Busse hier kann man das manchmal wirklich nicht so genau sagen, wann man da ist.

Welcher Ort, den du besucht hast, hat dir bisher am besten gefallen?
Darüber habe ich grade mit AW geredet. Edinburgh liegt ganz weit vorne. Perth und St. Andrews waren auch sehr schön. Aber am besten hat mir Oban bzw eigentlich die Trossachs gefallen und das steht auch im letzten Reisebericht. (bzw wird dort stehen...)

Welche unscheinbare Sache vom Festland, die für uns alltäglich ist und wir kaum als etwas besonderes wahrnehmen, vermisst du am meisten?
Die Menschen. Das wäre eine Antwort. Körnerbrot bzw alles, was nicht Weißbrot ist. Vernünftige Salatsoßen. Ansagen in Bussen.

Welches Ereignis/Begegnung hat dich am meisten beeindruckt?
Auweia. Viele Sachen haben mich beeindruckt. Das Feuerwerk am Castle im September zum Beispiel. Das würde ich gerne nochmal sehen. Die Gastfreundschaft der Menschen hier immer und immer wieder. Ebenso die Hilfsbereitschaft. Die Landschaft Schottlands an den Stellen, wo sie der Mensch noch nicht zerstört hat. Und ganz „banal“ meine Chefin in Schule C, weil sie ist wie sie ist.

Welche Erinnerungen sind dir heilig?
Alle, die mich in irgendeiner Weise gefühlsmäßig bewegt haben oder die meine Sicht auf Menschen/Dinge verändert haben. Meist sind es Erinnerungen, die ich nicht oder nur sehr rar teile.

Beeinflusst Kunst das weitere Handeln?
Kunst ist meist das Ergebnis einer Handlung. Ob es das Handeln weiter beeinflusst? Vielleicht, wenn der Betrachter daraus etwas zieht, das ihn beeinflusst. Sonst eher nicht, denke ich, bin in diesem Fall aber zu Diskussionen bereit.

Was hütest du wie einen Schatz?
Erinnerungen an Momente. Mein Herz und mein Vertrauen. Meine Geheimnisse und Träume. Oft genug auch meine Gedanken und Gefühle.

Glaubst du an Schicksal?
Jein. Es gibt Dinge, die ich mir schwer erklären kann und deshalb darunter abstufe. Allerdings muss man dennoch auch für sein Leben arbeiten und kämpfen. Einzig auf das Schicksal oder Gott oder was/wen auch immer zu vertrauen, entspricht nicht so meinen Vorstellungen.

Was ist Schicksal?
Etwas, das passiert.

Kannst du verzeihen?
Das kommt drauf an wem was. Generell denke ich auch, dass es einen Unterschied zwischen Verzeihen und Vergessen gibt.

Dein liebster Tagtraum?
Den verrate ich nicht, den hüte ich *lächelt*

Welche Eigenschaft vermisst du an dir selbst?
Öhm, jaaaaa…. Schlagfertigkeit?! Ordentlicher zu sein?! Keine Ahnung…

Wann hast du zuletzt von einem anderen Menschen gelernt - und was?
Bewusst ist das schwierig zu sagen… Vor etwa einem Jahr von NE träumen, rumspinnen, einfach Fantasiewelten zu bauen und den Realismus in Einem mal eine Weile abzuschalten. Von einem anderen Menschen noch etwas, das mir viel wichtiger ist, aber das fällt unter „wird gehütet“.

Was in der Zukunft Liegendes bereitet dir Unbehagen? Kannst du dies ändern?
Oha, da gibt es viele Dinge. Kann ich sie ändern? Nicht wirklich. Ich kann dazu beitragen, dass sie besser werden als ich denke. Grundlegend muss ich aber mit ihnen leben.

Auf welche drei Dinge achtest du als erstes bei deinem Gegenüber?
Ausstrahlung, Augen, Stimme. Nicht zwanghaft in der Reihenfolge.

Ist Verzicht Freiheit?
Ich bin nicht gewillt mich darüber hier auszulassen. Im persönlichen Gespräch kann das aber gerne mit mir diskutiert werden.

Dein liebstes Hobby?
Uff. Hab keins?! Ne, das wär traurig. Lesen, LARP, mir schöne Dinge ansehen, Zeit mit lieben Menschen verbringen, Musik hören/machen, „spazieren gehen“, interessantes entdecken, Eis laufen/essen (*grinst*)…

Deine größte Inspiration?
In welcher Hinsicht?
Beruflich: die Kids mit denen ich jeden Tag zusammen bin und insbesondere ein kleines Mädchen vor vielen vielen Jahren an einem sonnigen Tag an einem schönen Ort…
Privat: Menschen und Situationen. Herausforderungen, weil sie einen zum Nachdenken anregen.

Sonntag, 13. Februar 2011

Musik

Damit ihr euch in der Zeit meiner Abwesenheit nicht langweilt, gibt es jetzt noch ein wenig Musik:

Ryan Star - "Losing your memory"

Silbermond - "Nach Haus"

Wir sind Helden - "Ein Elefant für dich"

Goethes Erben - "Glasgarten"

Wir sind Helden - Blow Him Back Into My Arms

Und nein, die Lieder haben keine weitere Bedeutung oder irgendwas. Ich finde sie einfach nur schön und mache deshalb "Werbung" für sie.

Samstag, 5. Februar 2011

für die bessere Übersicht

Für meine und eure bessere Übersicht:










Die kleinen, aber trotzdem wichtigen Dinge habe ich jetzt mal ausgelassen...

Donnerstag, 27. Januar 2011

Garden State

Das ist eigentlich ein Film, aber ich habe ihn noch nie gesehen. Nur bin ich eben gerade über ein Zitat aus eben diesem gestolpert, dass mir sehr gefallen hat und das ich deshalb gerne hier mitteilen möchte. Erst im Original und dann auf Deutsch, frei nach mir übersetzt.

Andrew Largeman: You know that point in your life when you realize that the house that you grew up in isn't really your home anymore? All of the sudden even though you have some place where you can put your shit that idea of home is gone.
Sam: I still feel at home in my house.
Andrew Largeman: You'll see when you move out. It just sort of happens one day, one day and it's just gone. And you can never get it back. It's like you get homesick for a place that doesn't exist. I don't know maybe it's like this rite of passage, you know. You won't have this feeling again until you create a new idea of home for yourself, you know, for your kids, for the family you start. It's like a cycle or something. I miss the idea of it. Maybe that's all family really is. A group of people who miss the same imaginary place.

Andrew Largeman: Kennst du diesen Punkt in deinem Leben, wenn du merkst, dass das Haus, in dem du aufgewachsen bist, nicht mehr wirklich dein zu Hause ist? Plötzlich, obwohl du noch einen Platz hast, wo du deinen ganzen Mist hinpacken kannst, ist die Idee von zu Hause verschwunden.
Sam: Ich fühle mich immer noch zu Hause in meinem Haus.
Andrew Largeman: Du wirst es sehen, wenn du ausziehst. Es passiert einfach eines Tages, eines Tages und es ist einfach verschwunden. Und du kannst es niemals zurück bekommen. Es ist wie als wenn du Heimweh bekommst, nach einem Ort, der nicht existiert. Ich weiß nicht, vielleicht ist das ein Schritt ins Erwachsenenleben, weißt du. Du wirst dieses Gefühl nicht mehr haben, bis du eine neue Idee von einem zu Hause für dich selbst erfunden hast, weißt du, für deine Kinder, für die Familie, die du beginnst. Es ist wie ein Kreislauf oder irgendwas. Ich vermisse die Idee davon. Vielleicht ist das alles, was Familie ist. Eine Gruppe von Leuten, die alle denselben imaginären Platz vermissen.

Buchladen

Also, ich bin ja sonst nicht so... Aber heute muss ich mal erzählen, dass ich mir für 44,96Pfund (52,17Euro) Bücher gekauft habe. Da ich euch ja kenne und eure Neugier ebenso, sei mal kurz aufgelistet, was für Bücher.
Oscar Wilde - "The Picture of Dorian Gray" ("Das Bild der Dorian Gray") -> allerdings nicht für mich, sondern wird weiterverschenkt
Oxford - Dictionary of Synonyms and Antonyms
Jenny Thompson - "The Essential Guide to Understanding Special Educational Needs" ("Der grundlegende Führer zum Verstehen von besonderen schulischen Bedürfnissen")
Kate Williams - "Getting Critical" ("Kritisch werden")
The Marquis de Sade - "The Crimes of Love" ("Die Verbrechen der Liebe") -> ein "Spaß"buch und "leichte" Kost
Theoretisch hätte ich noch viele Bücher mitnehmen können, insbesondere aus der Oxford-Reihe und aus dem Uni-Verlag, aber mein Konto und meine Pläne für die nächste Zeit verbieten mir das.... Wenn ich diese Liste durchgelesen habe, dann sehe ich mal weiter.
So viel erstmal dazu.

Dienstag, 25. Januar 2011

Terminplaner

Für die nächsten Monate steht folgendes an:
28.01. Haggis essen mit AW (die Person, mit der ich immer hier reise)
29.01. mit AW nach Dundee, um eine Mitstudentin aus Halle zu besuchen
04. oder 05.02. Theaterstück gucken, in dem ein Freund hier aus Edinburgh mitspielt
08.02. FREI!!!
wahrscheinlich 15. - 17.02. Fahrt auf die Insel Skye mit AW
19./20.02. Ausflug nach Oban und Campbeltown mit AW
26./27.02. Ausflug (alleine) nach Aberdeen, um andere Deutschassistenten zu besuchen
17.03. ???
30.04. Beltane Fire Festival in Edinburgh
06. - 08.05. Ausflug nach London, um dort mit Mama ins Musical zu gehen
um den 04.06. Rückflug nach Deutschland
09. - 14.06. hoffentlich Urlaub mit meiner besseren Hälfte MA
18./19.06. Zita Rock Festival in Berlin

So, wer jetzt denkt, ich würde mich langweilen, sollte dies noch einmal ÜBERdenken. Falls jemand einen Termin bei mir haben möchte, bitte rechtzeitig melden. Ihr seht ja, warum.
Oh und, es fehlen natürlich noch Termine. Aber das dachtet ihr euch sicher schon.

Samstag, 15. Januar 2011

Zitierte Gedanken

"[...]
Es gibt Leute, die machen Unterschiede zwischen den Schubladen, in die sie einsortiert werden. Sie unterteilen in negative sowie positive Schubladen, denn in der letzteren fühlen sie sich sichtlich wohler. Es ist „ok“, wenn man in eine positive Schublade gesteckt wird, aber wehe, wenn man sich selber in einer negativen Schublade wieder findet… Dann ist das Geschrei aber groß!

Ich mag keine Schubladen. Ich will weder aufgrund von Vorurteilen und Schubladendenken besser gestellt sein, noch schlechter. Ich will bei 0 anfangen, völlig neutral und mir dann die Symphatien erarbeiten oder verspielen. Durch meine Persönlichkeit und nicht durch eingebrannte Bilder, die schon vorher in den Köpfen schwirren.
[...]

Was ist überhaupt Norm, was ist anders und wer bestimmt das?

Ehrlich gesagt denke ich nie darüber nach wie das, was ich tue, wirkt.
[...]

Bei mir kann man sich sicher sein, ich bin wie ich bin, weil ich es will und weil ich mich so wohl fühle. Weder weil ich mich an irgendwen anpassen will, noch weil ich gut ankommen möchte (Der logische Menschenverstand sollte schon reichen, um zu wissen, dass man niemals bei jedem gut ankommen kann. Das ist völlig unmöglich).
[...]

Allerdings habe ich ein Problem damit, wenn man diese Eigenschaft(en) nicht nur auf eine Situation bezieht, sondern direkt zu einem Dauerzustand meinerseits erklärt!
[...]

Und ich hoffe das junge Leute verstehen, dass immer die Chance besteht, das eigene Leben umzukrempeln und etwas Gutes daraus zu machen, egal was in der Vergangenheit geschehen ist. Oftmals vermute ich Neid bei denen, die mir mein „positives“ Lebensgefühl nicht gönnen. Nur weil ihr es nicht schafft glücklich zu sein, darf es auch kein anderer und schon gar nicht jemand wie ich.
[...]"

Zitate entliehen aus einem Artikel des Teilzeitblogger

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...frühlingshaft! Viel Sonne und blauer Himmel, dazu milde Temperaturen...

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